„Pasta Sociali“: Etwas wo alle gewinnen – Interview aus den Anfängen

Bei Simon Schneider, ganz am Anfang, nachgefragt…    im Juni 2016 

Wie kam es zu Pasta sociali?

Ich habe nach Aktivitäten für unsere Bewohnerinnen und Bewohner im Bereich Lebensmittel gesucht , die nicht mit Hektik und Stress verbunden ist. Da sind getrocknete Teigwaren sehr dankbar, da man sie ohne Zeitdruck produzieren, verpacken und verkaufen kann.

 

Was ist das Ziel der „Pasta sociali“?

Zum einen Menschen mit einer einfachen Arbeit zu beschäftigen, die Freude und Sinn macht. Zum anderen sollen andere soziale Institutionen Partner werden und regelmässig feste Mengen Pasta abnehmen.

 

Was begeistert dich persönlich daran?

Dass schon der erste Kunde zugesagt hat, uns 5kg in der Woche abzukaufen!

 

Für so ein Projekt braucht es so etwas wie ein Unternehmerherz und Mut …

Vor allen Dingen Durchhaltevermögen! Und Mut für eine Vision, aber auch Gunst von anderen, die das Anliegen sehen und unterstützen wollen.

 

Am Ende bedeutet es konkret sehr viel Arbeit…

Ja! Es braucht viel Abklärung, welche Pastamaschine, welche Räume, was für Pastaformen es braucht. Soll es „Bio“ sein oder nicht? Und viele Telefonanrufe bei potenziellen Kunden …

 

Das Projekt wird einiges in der wg neuewelt verändern. Was?

Es wird einen Raumtausch geben, denn wir brauchen einen Produktionsraum. Dort können unsere Bewohner dann auch intern arbeiten.

 

Wenn ich nun Abnehmer der leckeren Pasti sein will: Was muss

ich genau tun?

Mir ein Mail schreiben () In der Nähe zu Basel wird ab 5 kg geliefert, sonst kann per Post beliefert werden. Am Anfang werden wir 2,5 kg- und 5 kg Kartons anbieten, später werden die Kleinpackungen dazukommen. Und dann irgendwann wird es heissen: Buon apetito! Und: Mille grazie!