Seit August 2019 verarbeiten wir nur noch Schweizer Getreide. Unseren Hartweizen beziehen wir von der Altbachmühle in Wittnau die in der 8. und 9. Generation von der Familie Tschudi betrieben wird. In der Produktion setzen wir auf eine schonende Produktionsweise. Wir produzieren die Pasta unter geringerem Druck. Die Teigwaren werden langsam und schonend getrocknet; die wertvollen Nährstoffe bleiben dadurch erhalten. Pasta sociali sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Neben dem traditionellen Natur-Geschmack produzieren wir auch Pasta mit Spinat, Randen und Zitrone – dazu kommen saisonal Bärlauch, Tomate- Chili, Safran und Steinpilzteigwaren. Unsere diversen Pastasorten passen zu jedem Anlass und zu jeder Vorliebe: Wählen sie zwischen den festlichen Mafaldine, edlen Torchietti, gediegenen Pappardelle, gerollten Gnocchetti und köstlichen Fusilli.
Schöne Falten: Die Mafaldine
Ihre zart gewellten Linien und stattliche Länge machen die Mafaldine zur elegantesten aller Pastasorten. So edel wie die Form ist auch ihre Herkunft. Neapolitaner tauften sie nach der italienischen Prinzessin Mafalda von Savoyen, darum heissen sie mit Spitznamen auch «Reginette» – kleine Königinnen.
Die Mafaldine sind die ideale Beilage für Festessen.
Der Randengeschmack unserer roten Mafaldine passt hervorragend zu einer Carbonara mit Rahm, Eigelb und Speck. Kleiner Tipp für einen besonders feinen Geschmack: Ein paar dünne Scheiben Serrano-Rohschinken dazugeben.
Frisch und fröhlich: die Fusilli
Ob aus Platzgründen oder wegen des Designs – warum süditalienische Nonnas ihre Spaghetti zu Spiralen drehten, wissen wir nicht genau. Der Name Fusilli verrät aber, worauf sie die Pasta aufwickelten: Auf einer Spindel, die auf Italienisch Fuso heisst.
Fusilli sind nicht bloss Beilage, sondern ein Gericht für sich. Zum Beispiel als Nudelsalat. Dafür eignen sie sich besonders gut, denn die Spiralenform nimmt die Sauce perfekt auf.
Zu einem Salat mit der Nature-Variante empfehlen wir Schinken, Peperoni, Tomaten und frische Petersilie.
Gebratene Pilze an einer leichten Weisswein-Thymiansauce ergänzen den Spinatgeschmack der grünen Fusilli hervorragend.
Unsere Zitronen-Fusilli sollten sie unbedingt an Erbsen, ein bisschen Knoblauch und Minze probieren. Sie werden es lieben.
In sich ruhend: die Pappardelle
Schon die alten Etrusker der Toskana, so vermuten Historiker, machten ihre Pasta in dieser breiten Form. Pappardelle wurden sie aber erst genannt, als die Italiener nach Zentralitalien kamen und sie mit Genuss -pappavano – verschlangen.
Die breite Form der Pappardelle harmoniert hervorragend mit Ragouts und Gulasch.
Zitronenpappardelle sind besonders lecker mit Fisch, zum Beispiel Lachs und an einer Zitronensauce.
Die Gnocchetti:
Wegen ihrer Herkunft aus Sardinien bezeichnet man sie eigentlich als Gnocchetti sardi. In Sardinien selbst werden die Gnocchetti sardi Malloreddus genannt, was „kleine Bullen“ bedeutet. Die Ähnlichkeit mit den Kartoffel-Gnocchi liegt in den Riffeln auf der gewölbten Oberfläche. Der Teig wird auf einer Bronzematritze hergestellt dadurch wird er leicht uneben und rau und nimmt jede Art von Sauce wunderbar auf.
Tomate-Chili eine unserer neusten Kreationen, pikant und fruchtig-tomatig, harmoniert hervorragend mit vielen Kräutern als aussergewöhnlichen Hauptgang mit gebratenem Fleisch
Im März wenn die ersten Bärlauchspitzen die Sonne suchen, wird unsere Saisonspezialität hergestellt mit regionalem frischen Bärlauch
Die Torchietti:
Torchietti eignen sich mit ihrer edlen Form für den besonderen Genuss. Der Name bedeutet „kleine Fackel“. In Italien kennt man sie in 20 verschiedenen Formvariationen.
An fein gehackten Zwiebeln, gerösteten Pinienkernen, Feta und Thymian entfaltet sich der Spinat in den grünen Torchietti zu einem köstlichen mediterranen Geschmack.
Als Beilage zu einer gebratenen Pouletbrust und mit gerösteten Mandeln garniertem Brokkoli zünden unsere Zitronen-Torchietti optisch und geschmacklich ein Feuerwerk.
Die Strozzapreti:
Um die Priester-Würger, die Strozzapreti ranken sich einige Legenden. So soll die raue Textur so köstlich und hungerstillend sein, dass selbst gute Esser wie Priester daran genug hatten. Der Region Romagna, wo die Strozzapreti herkommen, wird aber auch eine Abneigung der Kirche gegenüber nachgesagt. Die raue Oberfläche macht die Strozzapreti besonders aufnahmefähig für Saucen. Sie eignen sich hervorragend als Hauptbestandteil eines guten Essens.
Unsere Natur-Variante lässt sich herrlich mit Basilikumpesto, Rucola, griechischem Joghurt und Mandeln kombinieren.
Die Variante mit Steinpilz wird jeweils für unsere Pilzliebhaber hergestellt. Sie können hervorragend mit gebratenen Pilzen und einer Rahmsauce ergänzt werden